Geruchsprobleme Kanal

Vermeidung von gasförmigem Schwefelwasserstoff
Bestwig, den 28.02.2017

 

Eine der häufigsten Fragen die uns von Mitarbeitern
kommunaler Abwasserbetriebe gestellt wird lautet:

Werden die Mikroben eingesetzt, um die negativen Auswirkungen von gasförmigem Schwefelwasserstoff
( Geruchsprobleme und biogene Schwefelsäure ) zu mildern, oder wird schon dessen Entstehung verhindert
oder zumindest eingeschränkt.

Unser Ziel ist ganz klar die Vermeidung:

Für die Bildung von Schwefelwasserstoff sind in erster Linie Schwefellieferanten wie Harne, Fäkalien, Fette,
Lebensmittelreste usw. verantwortlich. Bei Sauerstoffmangel und langen Standzeiten des Abwassers in den
Kanälen wird aus ihnen, in mehreren Schritten, gasförmiger Schwefelwasserstoff. Hierzu finden Sie im
Internet ein entsprechendes Fließschema.

Die Schwefelträger befinden sich in allen häuslichen Abwässern und sind die Nahrungsgrundlage für unsere
Mikroben. Wir siedeln die Mikroorganismen in Hauspumpwerken und Freispiegelkanälen ( im Bereich der
einleitenden Gebäude) an. Dadurch besetzen und durchdringen die Mikroben die Schwefelträger so früh wie
möglich und es wird ein ständiger Nachschub von Mikroben generiert.

Da wir sehr gute Langzeitergebnisse ( Druckrohr und Freispiegelbereiche ) bei der Vermeidung von gasförmigen
Schwefelwasserstoff haben, behindern oder unterbrechen unsere Mikroben den Prozess des Fließschemas wohl recht
erfolgreich. Lesen Sie bitte hierzu auch den Artikel “ Der geimpfte Kanal “ BI Umweltbau vom 16.2.2016.

Geruchsbelästigungen entstehen auch in den Freispiegelkanälen von Innenstädten und Wohnsiedlungen. Auch hier
kommen unsere Mikroben zum Einsatz. Sie werden direkt bei den Geruchsquellen und, wenn erforderlich,
weiträumig davor eingesetzt, immer in Richtung des anlaufenden Wassers.

Die Einbringung der Mikroben wird in der Regel von Mitarbeitern der
Abwasserbetriebe vorgenommen. Sie erhalten von uns einen Dosierungsplan,
welchen wir nach übermittelten Kanalplänen erstellen. Die Dosierungsmenge
richtet sich nach Länge und Durchmesser der zu behandelnden Kanäle.

Quelle: Adler Bio- und Wassertechnik

 

Weitere Informationen:
KA-Betriebs-Info-4-2016 | bi-UmweltBau 1/16 | bi-UmweltBau 1/17 – Publikationen

Adler Bio- und Wassertechnik
firmaadler.de - Logo
Datenschutzübersicht

Diese Website verwendet Cookies, um Ihnen die bestmögliche Nutzererfahrung bieten zu können. Die Cookie-Informationen werden in Ihrem Browser gespeichert und führen Funktionen aus, z. B. das Erkennen, wenn Sie zu unserer Website zurückkehren, und helfen unserem Team zu verstehen, welche Bereiche der Website Sie am interessantesten und nützlichsten finden.

www.firmaadler.de setzt keinerlei Analyse- und Trackingprogramme ein. Die notwendigen Serverlogfiles werden auch nur analysiert, wenn es unbedingt nötig wird.

Wir vom Team www.firmaadler.de stehen auf dem Standpunkt das Informationen sicher und ohne verdeckte Kosten für den Informationssuchenden - Nutzerdaten wie zum Beispiel " Besucher zählen, Nutzerverhalten quantitativ, Nutzerverhalten qualitativ, Verhaltensfluss, In-Page-Analyse, Besucher-Details ( Herkunft, Sprache, Demografie), Technische Details ( Seiten-Ladezeit, Browser), Keywords/Suche, Suchanfragen/ Wo bin ich?, Conversion/Umsatzziele und noch vieles mehr" zur Verfügung stehen sollten.

Des weiteren ist keine Ländersperre eingerichtet worden, denn auch hier greift der Grundsatz von oben, www.firmaadler.de erkennt schlechte Absichten und handelt dann entsprechend / KI.

Bitte löschen Sie Ihren Browserverlauf ( Cache, Speicher ), falls Sie möchten, dass einmal gesetzte Cookies nicht länger gespeichert werden.

Weitere Informationen erhalten Sie über unserer Datenschutzerklärung.